Seitdem ich selbstständig als Web Designer arbeite, habe ich mich auch intensiver mit der Frontend Entwicklung beschäftigt. Nicht um Vollzeitprogrammierer zu werden, sondern um mich als besseren Designer präsentieren zu können. Dabei habe ich von Anfang an meine Projekte mit Contao umgesetzt. Aber wie kam es dazu und worin liegt der Unterschied zu Wordpress?

Seitdem ich selbstständig als Web Designer arbeite, habe ich mich auch intensiver mit der Frontend Entwicklung beschäftigt. Nicht um Vollzeitprogrammierer zu werden, sondern um mich als besseren Designer präsentieren zu können. Dabei habe ich von Anfang an meine Projekte mit Contao umgesetzt. Aber wie kam es dazu und worin liegt der Unterschied zu Wordpress?

Contao CMS Logo

Warum nicht Wordpress, Drupal oder Typo3?

Vermutlich ist das eine der Hauptfragen, die sich jeder stellt. Könnte ich nicht genauso mit einem anderen CMS wie Wordpress oder Drupal arbeiten? Ja, ich könnte.
Ich war jedoch schon immer ein Fan davon, lieber eine Sache gut zu beherrschen und nicht von allem ein bisschen. Und bei mir hat es eben mit Contao angefangen.

Zugegeben, auch ich habe schon mit anderen Systemen experimentiert. Aber meine ersten Kunden-Websites sind auf Basis von Contao entstand. Und darauf habe ich aufgebaut.

Damals habe ich es geliebt, als Grafik Designer meine eigenen Layouts ohne Hilfe und komplett selbstständig umzusetzen zu können.

Bei Wordpress setzen Viele auf vorgefertigte „Themes“ und passen diese dann auf ihre Bedürfnisse an. Das hat mir von Anfang an nicht gut gefallen, da ich immer eigene Vorstellungen davon hatte, was zu einem Kunden passt und was nicht. Und wenn ich dafür eine Vorlage verwenden würde, die schon tausende andere benutzen, wo bleibt dann die besondere Arbeit dahinter?

Für mich sollte jedes Web-Projekt individuell sein und dabei ist es auch bis heute geblieben.

Ich baue jede Website von Grund auf neu. Deshalb habe ich auch noch nie eine vorherige Seite als „Vorlage“ für einen nächsten Auftrag benutzt.

Contao war für mich der erste Schritt mit einem CMS zu arbeiten, das meine Bedürfnisse einfach und schnell erfüllen konnte. Deshalb bin ich auch bis heute dabei geblieben.

Warum arbeite ich überhaupt mit einem Content Management System?

Mein Ziel ist es, dass meine Kunden und deren Mitarbeiter ihre Website selbstständig pflegen können und nicht wegen jeder Textänderung eine E-Mail schreiben müssen. Das hilft nicht nur ihnen Zeit und Geld zu sparen, sondern auch mir, da ich mich dadurch auf neue Projekte fokussieren kann und nicht ständig bestehende Webseiten pflegen muss.

Ich bin mir auch fast sicher, dass ich mit der Anbindung an das Contao CMS schneller eine Website aufbauen kann, als ohne.

Contao ermöglicht mir individuelles Web-Design

Meine Layouts beginne ich jedes Mal erneut mit einer weißen Seite. Und genauso arbeite ich auch bei der Umsetzung. Jeder Kunde hat eigene Ziele und auf diese muss ich eingehen. Für mich sind „Themes“ deshalb keine Option.

Mit Contao hatte ich das Gefühl, dass es genau das CMS ist, dass mir diese Vorraussetzungen ermöglicht.
Ich schau mir jeden Tag wirklich viele Web-Projekte an. Oft kann man sofort sehen, was mit Wordpress erstellt wurde, weil einfach viele den gleichen Aufbau verwendet. Als ich angefangen habe, mit Contao zu arbeiten, konnte ich mit nur wenig Programmierkenntnissen jedes mal auf’s neue eine andere Struktur ausprobieren.

Contao beschränkt mich nicht, einen bestimmten Aufbau in meinem Design einhalten zu müssen. Es bleibt mir überlassen, wie ich ein Layout erstelle.

Kann ich das überhaupt mit meinem CMS umsetzen?
Ich muss nicht schon bei der Layouterstellung darüber nachdenken, ob mein Design überhaupt umsetzbar ist. Ich möchte mich schlichtweg nicht einschränken.
Selbst ungewöhnliche und komplizierte Layouts schrecken mich nicht ab. Und das, weil ich bisher für jede Design-Frage eine passende Lösung gefunden habe.
Dies ist auch der Grund, warum ich mir jedes mal auf’s neue, individuelle Lösungen ausdenken kann.

Beherrsche die Templates, dann kannst du bauen was du willst

Seitdem viele Projekte und Kundenwünsche immer spezieller werden, habe ich gemerkt, wie mächtig es ist, Contao-Templates zu verändern oder sie zu kombinieren.

Sie sind der grundlegende Baustein eines jeden Moduls und sobald man diese einmal beherrscht, stehen einem alle Wege offen. Und genau das liebe ich daran.

Als ich noch bei der Werbeagentur Jung von Matt in Hamburg gearbeitet habe, gab es immer wieder Fälle, in denen der Entwickler zu mir gesagt hat: „Nein, das kann ich so nicht umsetzen!“. Ich konnte es oft nicht nachvollziehen und dachte mir: du kannst es so nicht, du willst nich, oder du weißt nicht wie es geht?
Einige Jahre später, bin ich an Erfahrungen reicher geworden und ich weiß durch das, was ich in den letzten Jahren als Entwickler gelernt habe, dass nahezu alles möglich ist.

Templates waren für mich ein großer Schritt das ganze Contao-System zu verstehen. Dabei merkt man schnell, wie viel mit dem CMS umsetzbar ist.

Templates in Contao
Ein Beispiel wie ein Template einer Seitennummerierung aussieht

Ein Content wirklich managen

Was heisst es eigentlich, eine Seite selbstständig zu bearbeiten?
Ich möchte meine Kunden nicht einschränken, wenn es darum geht, die Website zu verwalten. Es sollte möglich sein, jeden Bereich zur Bearbeitung freigeben zu können, ohne Einschränkungen.

Und der Grund, weshalb ich auch genau das mit Contao tun kann, ist die mächtige Benutzerverwaltung, mit der ich ganz gezielt entscheiden kann, was jemand sehen soll und was nicht. Das ist die Grundlage, wenn es darum geht, ein Backend zu optimieren. Wenn ich möchte, kann ich sogar das Aussehen auf die Bedürfnissen des Kunden anpassen. Da bin ich absolut frei.

Deshalb gab es bei mir bisher auch noch niemanden, der nach einer Schulung das Backend von Contao nicht verstanden hatte.

Benutzerverwaltung in Contao
Benutzerverwaltung in Contao

Plugins und ihre Abhängigkeiten

Plugins (Erweiterungen) sind eine feine Sache. Genauso wie Apps auf dem Smartphone, können sie eine Seite mit zusätzlichen Funktionen ausstatten, ohne, dass man sie selbst programmieren muss. Auch für Contao gibt es eine Menge an hilfreicher Erweiterungen die man installieren kann.

Wenn ich mir aber ein Wordpress-Backend eines größeren Projekts anschaue, sind da zum Teil listenweise Plugins installiert. Und das schon für die einfachsten Dinge, wie z.B. das integrieren eines Kontaktformulars. Das sind alles Erweiterungen, die einen abhängig von jemandem machen und eine Seite unheimlich aufblähen. Man hat die Programmierung einfach nicht mehr selbst in der Hand. Dadurch können nicht nur Sicherheitslücken entstehen, auch die Ladegeschwindigkeit der Seite ist betroffen. Man verliert schnell den Überblick, wie viele Plugins man eigentlich installiert hat. Das führt dazu, dass zu viel Programmcode eingebunden wird, den man womöglich gar nicht mehr verwendet.

Mit Contao habe ich nicht das Gefühl, für die einfachen, grundlegenden Dinge, Erweiterungen installieren zu müssen. Diese sind schon im Core enthalten und lassen sich wunderbar umstricken und gestalten. Und ich kann davon ausgehen, dass sie auch bei einem Update auf eine höhere Contao-Version funktionieren. Diese Module besitzen ihre Funktionen, sind aber trotzdem so schlicht gehalten, dass ich sie perfekt auf meine Bedürfnisse anpassen kann.

Als Designer Programmieren lernen

Als gelernter Web-Designer ist es nicht unbedingt selbstverständlich, seine Layouts selbst umzusetzen und auch als Programmierer zu arbeiten.

Als ich anfangs mit Hilfe von Contao in „die Welt“ der Content Management Systeme eingeführt wurde, habe ich selten Schwierigkeiten gehabt, meine Layouts zu programmieren. Auch deshalb, da ich wahnsinnig viel mit CSS arbeiten konnte. Es war das Werkzeug überhaupt, dass mich zu Beginn davon überzeugt hatte, auch programmieren zu lernen. CSS war für mich Gestalten auf einer anderen Ebene, die logisch war und Spaß machte.

Contao hat für jedes Modul schon spezifische Klassen und ID’s vorgegeben. Ohne großartig im PHP-Code umherspringen zu müssen, konnte ich somit Elemente ansprechen und mit CSS stylen. Und wollte ich dennoch eigene Anweisungen vergeben, war es einfach, diese im Inhaltselement in einem entsprechenden Feld einzutragen.

Siehe auch: Warum ich als Designer auch Programmieren gelernt habe

Die Sache mit dem sicheren System

Contao ist bei weitem nicht so nachgefragt wie Wordpress oder Drupal. Deshalb ist es auch kein so beliebtes Angriffsziel für Hacker. Das ist wie bei jedem anderen System auch. Je verbreiteter es ist, desto mehr Schaden kann ein potentieller Angreifer anrichten.

Ich bin kein Experte wenn es um die Sicherheit des Contao CMS geht. Ich kann nur sagen, dass ich von Anfang an noch nie Probleme damit hatte.

Eine starke Community

Das Contao Forum ist die zentrale Anlaufstelle wenn es um Fragen und Antworten geht. Für mich gab es seit Beginn noch kein Problem, dass hier nicht gelöst werden konnte.
Google eine Fragestellung + Contao dazu und ich bin mir fast sicher, dass darüber schon einmal in der Community gesprochen wurde.

Die Mietglieder antworten schnell, sind zuverlässig und haben einen netten Umgang miteinander.

Bin ich im Trend?

Vermutlich nicht. Wordpress ist das meist verwendetste CMS überhaupt. Und nur deshalb wollen es auch viele haben. Das kommt aber vermutlich auch daher, da sie noch nie etwas von anderen Content Management Systemen gehört haben.

Für mich ist Wordpress eher eine Blogger-Software, die sich mit etlichen Plugins zu einem CMS erweitern lässt. Für die Ideen, die ich für meine Kunden habe, kommt es deshalb einfach nicht in Frage. Es sind zu viele Funktionen, die ich in Wordpress vermissen würde und die mir Contao schon von Haus aus bietet.

Einen Beitrag über die in Contao enthaltenen Funktionen habe ich hier zusammengefasst: Starke Contao Funktionen, die mich überzeugt haben

Warum ich mit Contao gearbeitet habe
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Contao CMS Logo

Warum nicht Wordpress, Drupal oder Typo3?

Vermutlich ist das eine der Hauptfragen, die sich jeder stellt. Könnte ich nicht genauso mit einem anderen CMS wie Wordpress oder Drupal arbeiten? Ja, ich könnte.
Ich war jedoch schon immer ein Fan davon, lieber eine Sache gut zu beherrschen und nicht von allem ein bisschen. Und bei mir hat es eben mit Contao angefangen.

Zugegeben, auch ich habe schon mit anderen Systemen experimentiert. Aber meine ersten Kunden-Websites sind auf Basis von Contao entstand. Und darauf habe ich aufgebaut.

Damals habe ich es geliebt, als Grafik Designer meine eigenen Layouts ohne Hilfe und komplett selbstständig umzusetzen zu können.

Bei Wordpress setzen Viele auf vorgefertigte „Themes“ und passen diese dann auf ihre Bedürfnisse an. Das hat mir von Anfang an nicht gut gefallen, da ich immer eigene Vorstellungen davon hatte, was zu einem Kunden passt und was nicht. Und wenn ich dafür eine Vorlage verwenden würde, die schon tausende andere benutzen, wo bleibt dann die besondere Arbeit dahinter?

Für mich sollte jedes Web-Projekt individuell sein und dabei ist es auch bis heute geblieben.

Ich baue jede Website von Grund auf neu. Deshalb habe ich auch noch nie eine vorherige Seite als „Vorlage“ für einen nächsten Auftrag benutzt.

Contao war für mich der erste Schritt mit einem CMS zu arbeiten, das meine Bedürfnisse einfach und schnell erfüllen konnte. Deshalb bin ich auch bis heute dabei geblieben.

Warum arbeite ich überhaupt mit einem Content Management System?

Mein Ziel ist es, dass meine Kunden und deren Mitarbeiter ihre Website selbstständig pflegen können und nicht wegen jeder Textänderung eine E-Mail schreiben müssen. Das hilft nicht nur ihnen Zeit und Geld zu sparen, sondern auch mir, da ich mich dadurch auf neue Projekte fokussieren kann und nicht ständig bestehende Webseiten pflegen muss.

Ich bin mir auch fast sicher, dass ich mit der Anbindung an das Contao CMS schneller eine Website aufbauen kann, als ohne.

Contao ermöglicht mir individuelles Web-Design

Meine Layouts beginne ich jedes Mal erneut mit einer weißen Seite. Und genauso arbeite ich auch bei der Umsetzung. Jeder Kunde hat eigene Ziele und auf diese muss ich eingehen. Für mich sind „Themes“ deshalb keine Option.

Mit Contao hatte ich das Gefühl, dass es genau das CMS ist, dass mir diese Vorraussetzungen ermöglicht.
Ich schau mir jeden Tag wirklich viele Web-Projekte an. Oft kann man sofort sehen, was mit Wordpress erstellt wurde, weil einfach viele den gleichen Aufbau verwendet. Als ich angefangen habe, mit Contao zu arbeiten, konnte ich mit nur wenig Programmierkenntnissen jedes mal auf’s neue eine andere Struktur ausprobieren.

Contao beschränkt mich nicht, einen bestimmten Aufbau in meinem Design einhalten zu müssen. Es bleibt mir überlassen, wie ich ein Layout erstelle.

Kann ich das überhaupt mit meinem CMS umsetzen?
Ich muss nicht schon bei der Layouterstellung darüber nachdenken, ob mein Design überhaupt umsetzbar ist. Ich möchte mich schlichtweg nicht einschränken.
Selbst ungewöhnliche und komplizierte Layouts schrecken mich nicht ab. Und das, weil ich bisher für jede Design-Frage eine passende Lösung gefunden habe.
Dies ist auch der Grund, warum ich mir jedes mal auf’s neue, individuelle Lösungen ausdenken kann.

Beherrsche die Templates, dann kannst du bauen was du willst

Seitdem viele Projekte und Kundenwünsche immer spezieller werden, habe ich gemerkt, wie mächtig es ist, Contao-Templates zu verändern oder sie zu kombinieren.

Sie sind der grundlegende Baustein eines jeden Moduls und sobald man diese einmal beherrscht, stehen einem alle Wege offen. Und genau das liebe ich daran.

Als ich noch bei der Werbeagentur Jung von Matt in Hamburg gearbeitet habe, gab es immer wieder Fälle, in denen der Entwickler zu mir gesagt hat: „Nein, das kann ich so nicht umsetzen!“. Ich konnte es oft nicht nachvollziehen und dachte mir: du kannst es so nicht, du willst nich, oder du weißt nicht wie es geht?
Einige Jahre später, bin ich an Erfahrungen reicher geworden und ich weiß durch das, was ich in den letzten Jahren als Entwickler gelernt habe, dass nahezu alles möglich ist.

Templates waren für mich ein großer Schritt das ganze Contao-System zu verstehen. Dabei merkt man schnell, wie viel mit dem CMS umsetzbar ist.

Templates in Contao
Ein Beispiel wie ein Template einer Seitennummerierung aussieht

Ein Content wirklich managen

Was heisst es eigentlich, eine Seite selbstständig zu bearbeiten?
Ich möchte meine Kunden nicht einschränken, wenn es darum geht, die Website zu verwalten. Es sollte möglich sein, jeden Bereich zur Bearbeitung freigeben zu können, ohne Einschränkungen.

Und der Grund, weshalb ich auch genau das mit Contao tun kann, ist die mächtige Benutzerverwaltung, mit der ich ganz gezielt entscheiden kann, was jemand sehen soll und was nicht. Das ist die Grundlage, wenn es darum geht, ein Backend zu optimieren. Wenn ich möchte, kann ich sogar das Aussehen auf die Bedürfnissen des Kunden anpassen. Da bin ich absolut frei.

Deshalb gab es bei mir bisher auch noch niemanden, der nach einer Schulung das Backend von Contao nicht verstanden hatte.

Benutzerverwaltung in Contao
Benutzerverwaltung in Contao

Plugins und ihre Abhängigkeiten

Plugins (Erweiterungen) sind eine feine Sache. Genauso wie Apps auf dem Smartphone, können sie eine Seite mit zusätzlichen Funktionen ausstatten, ohne, dass man sie selbst programmieren muss. Auch für Contao gibt es eine Menge an hilfreicher Erweiterungen die man installieren kann.

Wenn ich mir aber ein Wordpress-Backend eines größeren Projekts anschaue, sind da zum Teil listenweise Plugins installiert. Und das schon für die einfachsten Dinge, wie z.B. das integrieren eines Kontaktformulars. Das sind alles Erweiterungen, die einen abhängig von jemandem machen und eine Seite unheimlich aufblähen. Man hat die Programmierung einfach nicht mehr selbst in der Hand. Dadurch können nicht nur Sicherheitslücken entstehen, auch die Ladegeschwindigkeit der Seite ist betroffen. Man verliert schnell den Überblick, wie viele Plugins man eigentlich installiert hat. Das führt dazu, dass zu viel Programmcode eingebunden wird, den man womöglich gar nicht mehr verwendet.

Mit Contao habe ich nicht das Gefühl, für die einfachen, grundlegenden Dinge, Erweiterungen installieren zu müssen. Diese sind schon im Core enthalten und lassen sich wunderbar umstricken und gestalten. Und ich kann davon ausgehen, dass sie auch bei einem Update auf eine höhere Contao-Version funktionieren. Diese Module besitzen ihre Funktionen, sind aber trotzdem so schlicht gehalten, dass ich sie perfekt auf meine Bedürfnisse anpassen kann.

Als Designer Programmieren lernen

Als gelernter Web-Designer ist es nicht unbedingt selbstverständlich, seine Layouts selbst umzusetzen und auch als Programmierer zu arbeiten.

Als ich anfangs mit Hilfe von Contao in „die Welt“ der Content Management Systeme eingeführt wurde, habe ich selten Schwierigkeiten gehabt, meine Layouts zu programmieren. Auch deshalb, da ich wahnsinnig viel mit CSS arbeiten konnte. Es war das Werkzeug überhaupt, dass mich zu Beginn davon überzeugt hatte, auch programmieren zu lernen. CSS war für mich Gestalten auf einer anderen Ebene, die logisch war und Spaß machte.

Contao hat für jedes Modul schon spezifische Klassen und ID’s vorgegeben. Ohne großartig im PHP-Code umherspringen zu müssen, konnte ich somit Elemente ansprechen und mit CSS stylen. Und wollte ich dennoch eigene Anweisungen vergeben, war es einfach, diese im Inhaltselement in einem entsprechenden Feld einzutragen.

Siehe auch: Warum ich als Designer auch Programmieren gelernt habe

Die Sache mit dem sicheren System

Contao ist bei weitem nicht so nachgefragt wie Wordpress oder Drupal. Deshalb ist es auch kein so beliebtes Angriffsziel für Hacker. Das ist wie bei jedem anderen System auch. Je verbreiteter es ist, desto mehr Schaden kann ein potentieller Angreifer anrichten.

Ich bin kein Experte wenn es um die Sicherheit des Contao CMS geht. Ich kann nur sagen, dass ich von Anfang an noch nie Probleme damit hatte.

Eine starke Community

Das Contao Forum ist die zentrale Anlaufstelle wenn es um Fragen und Antworten geht. Für mich gab es seit Beginn noch kein Problem, dass hier nicht gelöst werden konnte.
Google eine Fragestellung + Contao dazu und ich bin mir fast sicher, dass darüber schon einmal in der Community gesprochen wurde.

Die Mietglieder antworten schnell, sind zuverlässig und haben einen netten Umgang miteinander.

Bin ich im Trend?

Vermutlich nicht. Wordpress ist das meist verwendetste CMS überhaupt. Und nur deshalb wollen es auch viele haben. Das kommt aber vermutlich auch daher, da sie noch nie etwas von anderen Content Management Systemen gehört haben.

Für mich ist Wordpress eher eine Blogger-Software, die sich mit etlichen Plugins zu einem CMS erweitern lässt. Für die Ideen, die ich für meine Kunden habe, kommt es deshalb einfach nicht in Frage. Es sind zu viele Funktionen, die ich in Wordpress vermissen würde und die mir Contao schon von Haus aus bietet.

Einen Beitrag über die in Contao enthaltenen Funktionen habe ich hier zusammengefasst: Starke Contao Funktionen, die mich überzeugt haben