Ich habe heute mal Paula zu mir in den Podcast eingeladen. Sie ist nicht nur meine Freundin, sondern kümmert sich gleichzeitig auch um viele Aufgaben, die den Podcast betreffen. Sie schneidet und bearbeitet die einzelnen Episoden, veröffentlicht neue Folgen, organisiert Inhalte, versendet Newsletter und kümmert sich um vieles auf meiner Website.
Gleichzeit wohnen wir aber auch schon seit mehreren Jahren zusammen und ich würde sagen, sie weiß ganz gut wie ich so ticke und vor allem weiß sie aber auch, wie es so ist, mit einem Designer zusammenzuleben, der von Zuhause aus arbeitet. Und deshalb habe ich sie gebeten, einfach mal ein paar Punkte zusammenzufassen (negative sowie positive), die das Ganze mal von einer anderen Perspektive zeigen.
Eine Folge, die du vielleicht auch ganz gut mit deinem Partner bzw. deiner Partnerin anhören kannst.
Ich habe heute mal Paula zu mir in den Podcast eingeladen. Sie ist nicht nur meine Freundin, sondern kümmert sich gleichzeitig auch um viele Aufgaben, die den Podcast betreffen. Sie schneidet und bearbeitet die einzelnen Episoden, veröffentlicht neue Folgen, organisiert Inhalte, versendet Newsletter und kümmert sich um vieles auf meiner Website.
Gleichzeit wohnen wir aber auch schon seit mehreren Jahren zusammen und ich würde sagen, sie weiß ganz gut wie ich so ticke und vor allem weiß sie aber auch, wie es so ist, mit einem Designer zusammenzuleben, der von Zuhause aus arbeitet. Und deshalb habe ich sie gebeten, einfach mal ein paar Punkte zusammenzufassen (negative sowie positive), die das Ganze mal von einer anderen Perspektive zeigen.
Eine Folge, die du vielleicht auch ganz gut mit deinem Partner bzw. deiner Partnerin anhören kannst.
Bevor es in die einzelnen Punkte reingeht, wollte ich (Jonas) nochmal kurz erwähnen, wie wichtig es ist, sich ab und zu auch mal Rückmeldungen von denjenigen zu holen, die dich tagtäglich umgeben. Vielleicht auch irgendwie Leute, mit denen du arbeitest oder mit denen du zusammenlebst.
Sie sind sozusagen die engsten Vertrauten und ständig bei dir und es ist unheimlich wichtig, dass sie auch über deine Ziele Bescheid wissen und du ihnen erzählst, wohin die Reise gehen soll.
Gerade der Partner oder die Partnerin muss definitiv mit dir an Bord sein und darüber Bescheid wissen, was du vorhast, weil ohne sie paddelst du quasi immer gegen den Strom.
Und deshalb ist es eine gute Sache, einfach ab und zu mal nachzufragen, wie andere dich eigentlich aus ihrer Perspektive sehen und vielleicht gibt es da auch dann hier und da mal etwas, dass man verbessern kann oder wo man zumindest weiß, dass man da ein bisschen darauf achten sollte.
Jetzt aber zu den einzelnen Punkten zusammengefasst von Paula:
1. Unfassbar viele Shortcuts und Tipps
Ich kann nicht mal in Ruhe etwas auf meinem Laptop schreiben, ohne alle 2 Sekunden einen hilfreichen Shortcut Tipp zu bekommen, mit dem doch alles so unglaublich viel schneller gehen würde. Aber da einfach nur den Shortcut zu sagen nicht reichen würde, gibt es noch eine zehnminütige Erklärung gratis dazu. Natürlich sind einige auch wirklich praktisch und ich benutze sie sogar. Manchmal.
2. Das Auge fürs Detail
Ein Designer hat definitiv das Auge fürs Detail. Egal ob bei der Einrichtung der Wohnung (inklusive Dekoration), Urlaubsfotos, Essen anrichten und noch so einiges mehr. Ich musste mich bisher nie mit dem Problem herumschlagen, dass mein Freund kein Geschmack hat beziehungsweise es ihm einfach egal ist, wie es zum Beispiel in der Wohnung aussieht.
3. Hohe Ansprüche an seine Mitmenschen
Jonas ist sehr ehrgeizig und perfektionistisch, vielleicht haben das ja alle Designer gemeinsam. Allerdings erwartet er das auch oft von seinen Mitmenschen, sowohl bei der Arbeit als auch im Privaten. Das hat auf jeden Fall schon das ein oder andere Mal zum Streit geführt.
4. Jedes (wirklich jedes!) Apple Event muss geschaut werden
Und oft wird dies auch noch so dargestellt, als wäre es der tollste Tag des Jahres... Ich habe in den letzten vier Jahren so viele Apple Events gesehen, wie noch nie. Eigentlich habe ich vorher noch nie eins gesehen und eigentlich wusste ich nicht einmal, dass es die gibt.
5. Arbeit, Arbeit, Arbeit
Wenn auf jemanden das Wort Workaholic zutrifft, dann ganz bestimmt auf Jonas. Wie sagt man immer so schön, als Selbstständiger arbeitet man selbst und ständig. Das kann ich auf jeden Fall bestätigen. Es wird immer und überall gearbeitet. Sei es am Wochenende, am Abend, im Urlaub, am Strand, beim Spazierengehen. Klar sind das nicht immer Dinge, die für jeden offensichtlich nach Arbeit schreien, aber auch Dinge wie Podcasts hören, über eigene Podcast- und Blogideen nachdenken, telefonieren mit Kunden, Designnews lesen und und und... Es ist aber auch einfach schwer eine Grenze zur Arbeit zu ziehen, wenn der Arbeitsplatz nur eine Tür entfernt liegt oder sich auf dem Handy befindet.
6. Urlaub, Urlaub, Urlaub
Aber nun direkt die Kehrseite des letzten Punkts! Wir machen wirklich oft und ungewöhnlich lange Urlaub. Als Freelancer kann man sich eben auch alles so einrichten und legen, wie es einem am besten passt. Und sonst wird es passend gemacht. Allerdings muss ich dazu sagen, dass Jonas wahrscheinlich nie Urlaub machen würde, wenn ich nicht immer sehr energisch darauf drängen würde. Aber wenn wir dann erstmal da sind, merkt er meistens wie dringend es war. Und ich weiß wieder, dass sich das standhaft bleiben, gelohnt hat.
7. Ich habe immer einen Technikexperten an meiner Seite
Jonas weiß einfach immer bei jedem technischen Problem weiter und kann mir immer helfen, wenn ich den Laptop am liebsten gegen die Wand schmeißen würde.
8. Er ist so gut wie immer zu Hause (positiv)
Jonas arbeitet ab und zu auch außerhalb, aber die meiste Zeit im Homeoffice. Das hat auf jeden Fall auch seine Vorteile (zum Nachteil kommen wir später)! Es ist schon sehr praktisch, jemanden zu Hause zu haben, der zum Beispiel Pakete annehmen kann oder in seiner Pause noch schnell die Wäsche aufhängt. Zu sehr soll ihn das natürlich nicht vom Arbeiten abhalten, aber ab und zu mal rausgehen um noch was zum Abendessen zu kaufen, ist ja auch eine gute Ablenkung. Außerdem ist er immer zum gemeinsamen Abendessen zu Hause. Auch wenn’s danach manchmal nochmal an den Schreibtisch geht, gemeinsam Abendessen tun wir so gut wie immer. Und da das nicht selbstverständlich ist, dass der Freund pünktlich von der Arbeit nach Hause kommt, freu ich mich immer umso mehr darüber.
9. Er ist so gut wie immer zu Hause (negativ)
Gut dann direkt zum Nachteil vom immer zu Hause zu sein. Am liebsten wäre es ihm, wenn ich auf Zehenspitzen durch die Wohnung schleichen würde. Da er ja gerade einen Beitrag schreiben könnte, wobei er viel Ruhe braucht, ein Kundentelefonat führt oder einen Podcast aufnimmt. Da ist es natürlich nicht sonderlich hilfreich, wenn die tollpatschige Freundin im Hintergrund mal wieder irgendwas fallen lässt oder die Türen knallt.
10. Er kann mir stundenlang etwas über die neuesten Apple Produkte, Kryptowährungen, Designprogramme oder Onlinekurs-Ideen erzählen
Oh ja ich würde mich mittlerweile auch als kleinen Design- und Technikprofi bezeichnen. Also zumindest kenne ich immer die neuesten Updates, also theoretisch...
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Bevor es in die einzelnen Punkte reingeht, wollte ich (Jonas) nochmal kurz erwähnen, wie wichtig es ist, sich ab und zu auch mal Rückmeldungen von denjenigen zu holen, die dich tagtäglich umgeben. Vielleicht auch irgendwie Leute, mit denen du arbeitest oder mit denen du zusammenlebst.
Sie sind sozusagen die engsten Vertrauten und ständig bei dir und es ist unheimlich wichtig, dass sie auch über deine Ziele Bescheid wissen und du ihnen erzählst, wohin die Reise gehen soll.
Gerade der Partner oder die Partnerin muss definitiv mit dir an Bord sein und darüber Bescheid wissen, was du vorhast, weil ohne sie paddelst du quasi immer gegen den Strom.
Und deshalb ist es eine gute Sache, einfach ab und zu mal nachzufragen, wie andere dich eigentlich aus ihrer Perspektive sehen und vielleicht gibt es da auch dann hier und da mal etwas, dass man verbessern kann oder wo man zumindest weiß, dass man da ein bisschen darauf achten sollte.
Jetzt aber zu den einzelnen Punkten zusammengefasst von Paula:
1. Unfassbar viele Shortcuts und Tipps
Ich kann nicht mal in Ruhe etwas auf meinem Laptop schreiben, ohne alle 2 Sekunden einen hilfreichen Shortcut Tipp zu bekommen, mit dem doch alles so unglaublich viel schneller gehen würde. Aber da einfach nur den Shortcut zu sagen nicht reichen würde, gibt es noch eine zehnminütige Erklärung gratis dazu. Natürlich sind einige auch wirklich praktisch und ich benutze sie sogar. Manchmal.
2. Das Auge fürs Detail
Ein Designer hat definitiv das Auge fürs Detail. Egal ob bei der Einrichtung der Wohnung (inklusive Dekoration), Urlaubsfotos, Essen anrichten und noch so einiges mehr. Ich musste mich bisher nie mit dem Problem herumschlagen, dass mein Freund kein Geschmack hat beziehungsweise es ihm einfach egal ist, wie es zum Beispiel in der Wohnung aussieht.
3. Hohe Ansprüche an seine Mitmenschen
Jonas ist sehr ehrgeizig und perfektionistisch, vielleicht haben das ja alle Designer gemeinsam. Allerdings erwartet er das auch oft von seinen Mitmenschen, sowohl bei der Arbeit als auch im Privaten. Das hat auf jeden Fall schon das ein oder andere Mal zum Streit geführt.
4. Jedes (wirklich jedes!) Apple Event muss geschaut werden
Und oft wird dies auch noch so dargestellt, als wäre es der tollste Tag des Jahres... Ich habe in den letzten vier Jahren so viele Apple Events gesehen, wie noch nie. Eigentlich habe ich vorher noch nie eins gesehen und eigentlich wusste ich nicht einmal, dass es die gibt.
5. Arbeit, Arbeit, Arbeit
Wenn auf jemanden das Wort Workaholic zutrifft, dann ganz bestimmt auf Jonas. Wie sagt man immer so schön, als Selbstständiger arbeitet man selbst und ständig. Das kann ich auf jeden Fall bestätigen. Es wird immer und überall gearbeitet. Sei es am Wochenende, am Abend, im Urlaub, am Strand, beim Spazierengehen. Klar sind das nicht immer Dinge, die für jeden offensichtlich nach Arbeit schreien, aber auch Dinge wie Podcasts hören, über eigene Podcast- und Blogideen nachdenken, telefonieren mit Kunden, Designnews lesen und und und... Es ist aber auch einfach schwer eine Grenze zur Arbeit zu ziehen, wenn der Arbeitsplatz nur eine Tür entfernt liegt oder sich auf dem Handy befindet.
6. Urlaub, Urlaub, Urlaub
Aber nun direkt die Kehrseite des letzten Punkts! Wir machen wirklich oft und ungewöhnlich lange Urlaub. Als Freelancer kann man sich eben auch alles so einrichten und legen, wie es einem am besten passt. Und sonst wird es passend gemacht. Allerdings muss ich dazu sagen, dass Jonas wahrscheinlich nie Urlaub machen würde, wenn ich nicht immer sehr energisch darauf drängen würde. Aber wenn wir dann erstmal da sind, merkt er meistens wie dringend es war. Und ich weiß wieder, dass sich das standhaft bleiben, gelohnt hat.
7. Ich habe immer einen Technikexperten an meiner Seite
Jonas weiß einfach immer bei jedem technischen Problem weiter und kann mir immer helfen, wenn ich den Laptop am liebsten gegen die Wand schmeißen würde.
8. Er ist so gut wie immer zu Hause (positiv)
Jonas arbeitet ab und zu auch außerhalb, aber die meiste Zeit im Homeoffice. Das hat auf jeden Fall auch seine Vorteile (zum Nachteil kommen wir später)! Es ist schon sehr praktisch, jemanden zu Hause zu haben, der zum Beispiel Pakete annehmen kann oder in seiner Pause noch schnell die Wäsche aufhängt. Zu sehr soll ihn das natürlich nicht vom Arbeiten abhalten, aber ab und zu mal rausgehen um noch was zum Abendessen zu kaufen, ist ja auch eine gute Ablenkung. Außerdem ist er immer zum gemeinsamen Abendessen zu Hause. Auch wenn’s danach manchmal nochmal an den Schreibtisch geht, gemeinsam Abendessen tun wir so gut wie immer. Und da das nicht selbstverständlich ist, dass der Freund pünktlich von der Arbeit nach Hause kommt, freu ich mich immer umso mehr darüber.
9. Er ist so gut wie immer zu Hause (negativ)
Gut dann direkt zum Nachteil vom immer zu Hause zu sein. Am liebsten wäre es ihm, wenn ich auf Zehenspitzen durch die Wohnung schleichen würde. Da er ja gerade einen Beitrag schreiben könnte, wobei er viel Ruhe braucht, ein Kundentelefonat führt oder einen Podcast aufnimmt. Da ist es natürlich nicht sonderlich hilfreich, wenn die tollpatschige Freundin im Hintergrund mal wieder irgendwas fallen lässt oder die Türen knallt.
10. Er kann mir stundenlang etwas über die neuesten Apple Produkte, Kryptowährungen, Designprogramme oder Onlinekurs-Ideen erzählen
Oh ja ich würde mich mittlerweile auch als kleinen Design- und Technikprofi bezeichnen. Also zumindest kenne ich immer die neuesten Updates, also theoretisch...