Professionalität ist nichts, was du ab einem bestimmten Level erreicht hast und dann bist du fertig. Nur durch Übung kannst du dich selbst weiterentwickeln und das setzt auch voraus, dass du dir selbst eingestehst, Fehler gemacht zu haben und die Schuld nicht bei anderen suchst. Nur so kannst du dich verbessern.
Akzeptiere, dass viele Probleme die dir bei deiner Arbeit passieren, deine eigene Schuld sind und reflektiere, durch welchen Einsatz du diese hättest verhindern können.
Letzte Woche in der Folge #009 habe ich schon die grundlegenden Eigenschaften des professionellen Arbeitens beschrieben und was für einen Einfluss das auf dich, dein Team und deine Kunden hat. In diesem Beitrag möchte ich noch genauer darauf eingehen, was es speziell für Designer bedeutet, professionell zu arbeiten und diese Verantwortung auch tatsächlich umzusetzen.
Ich hoffe, du lernst etwas dabei! Wenn ja, würde ich mich über eine Bewertung dieses Podcast auf iTunes freuen!
Professionalität ist nichts, was du ab einem bestimmten Level erreicht hast und dann bist du fertig. Nur durch Übung kannst du dich selbst weiterentwickeln und das setzt auch voraus, dass du dir selbst eingestehst, Fehler gemacht zu haben und die Schuld nicht bei anderen suchst. Nur so kannst du dich verbessern.
Akzeptiere, dass viele Probleme die dir bei deiner Arbeit passieren, deine eigene Schuld sind und reflektiere, durch welchen Einsatz du diese hättest verhindern können.
Letzte Woche in der Folge #009 habe ich schon die grundlegenden Eigenschaften des professionellen Arbeitens beschrieben und was für einen Einfluss das auf dich, dein Team und deine Kunden hat. In diesem Beitrag möchte ich noch genauer darauf eingehen, was es speziell für Designer bedeutet, professionell zu arbeiten und diese Verantwortung auch tatsächlich umzusetzen.
Ich hoffe, du lernst etwas dabei! Wenn ja, würde ich mich über eine Bewertung dieses Podcast auf iTunes freuen!
1. Sage nein zu den meisten Kunden, die dich kontaktieren
Viele Klienten sind nicht bereit, mit einem professionellen Designer zu arbeiten und ihm vollkommen zu vertrauen.
Dein und mein Job ist es nicht, schlechte Kunden in gute Kunden umzuwandeln, damit sie irgendwann die Werte besitzen, die wir brauchen, um professionell zu arbeiten.
Du darfst von Anfang an nur mit den Auftraggebern arbeiten, die auch schon an Bord mit deinen Werten sind. Und diese professionellen Kunden gibt es!
Du musst Kunden direkt von Beginn an filtern.
2. Biete keine Optionen an
Kunden, die professionell arbeiten, bezahlen dich nicht, damit du nur einen halben Job machst.
Aber genau das machst du, indem du mehrere Optionen anbietest! Du lässt sie mitentscheiden und nennst das „mit einbeziehen“.
Viele denken sogar auch noch, dass Kunden das wollen. Tatsächlich ist das aber etwas ganz anderes. Was Kunden wirklich wollen, ist mehr Geld und als top Player in ihrem Umfeld gesehen werden.
Wenn du mit der richtigen Art von Kunden arbeitest, dann werden sie dir komplett vertrauen. Zeit ist für sie das Wertvollste und damit sie mehr davon haben, geben sie Arbeit ab und engagieren deshalb einen Design-Experten wie dich für ihr Problem. Sie sehen dich als professionellen Designer und werden dich arbeiten lassen.
Du triffst Entscheidungen aufgrund von deinen Erfahrungen und deinem Experten-Wissen. Nicht der Kunde, sondern du weißt, wie du als Designer bestimmte Dinge darstellst, damit die Zielgruppe sie versteht. Übernehme also diese Aufgabe auch bewusst, ohne Variante eins, zwei oder drei darzustellen.
3. Du musst die Kontrolle übernehmen von Anfang bis Ende!
Um professionell zu arbeiten, musst du die Verantwortung für alles übernehmen! Du musst bei jedem Auftrag das bestmöglichste Ergebnis liefern und 100% dahinter stehen.
Du übernimmst die Kontrolle und „Leitung” ohne, dass der Kunde oder irgendjemand in deiner Arbeit mitmischt. Das ist dein Spielfeld und deine eigene Küche. Niemand anderes hat dich dort zu beeinflussen oder zu komprimieren. Nur so gestaltest du das Ergebnis, dass der Kunde von dir erwartet und für das er dich auch bezahlt. Du lieferst das Beste, was möglich ist.
Dafür musst du von Anfang an die richtigen Fragen stellen und direkt eine professionelle und dominierende Rolle übernehmen.
Ich rede hier aber nicht einfach nur von drei oder vier Fragen (schau mal auf mein Projektanfrage-Formular). Es kann gut sein, dass diese Diskussion mehr als eine Woche dauert.
Erst wenn du die Ziele auch wirklich verstanden hast, kannst du genau das liefern, was von deinem Auftraggeber erwartet wird. Und wenn ich von Auftraggeber rede, dann kann das auch der Chef oder Creative Director in deiner Agentur sein.
4. Wenn du professionell arbeitest, arbeitest du nicht nur für das Geld. Du arbeitest für das Ergebnis!
Wenn alles, was du in einem Projekt willst, Geld machen ist, dann wirst du früher oder später Geld verlieren.
Und der Grund dafür ist folgender:
Nur indem du die besten Ergebnisse für Kunden lieferst, wertest du dein Portfolio auf und bekommst auch neue Aufträge und dementsprechend mehr Geld.
Gute und professionelle Kunden fallen nicht vom Himmel. Du lockst sie an und beeinflusst sie mit deinem Portfolio und der Arbeit und Präsentation, die du darin vorstellst.
Siehe auch: Ein Professionelles Portfolio aufbauen und gestalten.
Nur wenn du deine Arbeit gut machst, kommen neue Kunden an Bord oder werden durch Empfehlungen auf dich aufmerksam. Gib also bei jedem Auftrag das Beste, was du nur irgendwie möglich machen kannst!
Jeder, der professionell arbeitet, wird auch gut bezahlt
Aber das ist nicht einfach, wenn du mit einem Stundensatz arbeitest.
Deshalb habe ich dir im nächsten Beitrag zusammengefasst, warum du für eine professionelle Zusammenarbeit nicht auf Stundenbasis abrechen kannst und was das für die Beziehung zu deinem Auftraggeber bedeutet. Du musst einen Preis finden, der für beide Seiten ohne nachzudenken in Ordnung ist.
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1. Sage nein zu den meisten Kunden, die dich kontaktieren
Viele Klienten sind nicht bereit, mit einem professionellen Designer zu arbeiten und ihm vollkommen zu vertrauen.
Dein und mein Job ist es nicht, schlechte Kunden in gute Kunden umzuwandeln, damit sie irgendwann die Werte besitzen, die wir brauchen, um professionell zu arbeiten.
Du darfst von Anfang an nur mit den Auftraggebern arbeiten, die auch schon an Bord mit deinen Werten sind. Und diese professionellen Kunden gibt es!
Du musst Kunden direkt von Beginn an filtern.
2. Biete keine Optionen an
Kunden, die professionell arbeiten, bezahlen dich nicht, damit du nur einen halben Job machst.
Aber genau das machst du, indem du mehrere Optionen anbietest! Du lässt sie mitentscheiden und nennst das „mit einbeziehen“.
Viele denken sogar auch noch, dass Kunden das wollen. Tatsächlich ist das aber etwas ganz anderes. Was Kunden wirklich wollen, ist mehr Geld und als top Player in ihrem Umfeld gesehen werden.
Wenn du mit der richtigen Art von Kunden arbeitest, dann werden sie dir komplett vertrauen. Zeit ist für sie das Wertvollste und damit sie mehr davon haben, geben sie Arbeit ab und engagieren deshalb einen Design-Experten wie dich für ihr Problem. Sie sehen dich als professionellen Designer und werden dich arbeiten lassen.
Du triffst Entscheidungen aufgrund von deinen Erfahrungen und deinem Experten-Wissen. Nicht der Kunde, sondern du weißt, wie du als Designer bestimmte Dinge darstellst, damit die Zielgruppe sie versteht. Übernehme also diese Aufgabe auch bewusst, ohne Variante eins, zwei oder drei darzustellen.
3. Du musst die Kontrolle übernehmen von Anfang bis Ende!
Um professionell zu arbeiten, musst du die Verantwortung für alles übernehmen! Du musst bei jedem Auftrag das bestmöglichste Ergebnis liefern und 100% dahinter stehen.
Du übernimmst die Kontrolle und „Leitung” ohne, dass der Kunde oder irgendjemand in deiner Arbeit mitmischt. Das ist dein Spielfeld und deine eigene Küche. Niemand anderes hat dich dort zu beeinflussen oder zu komprimieren. Nur so gestaltest du das Ergebnis, dass der Kunde von dir erwartet und für das er dich auch bezahlt. Du lieferst das Beste, was möglich ist.
Dafür musst du von Anfang an die richtigen Fragen stellen und direkt eine professionelle und dominierende Rolle übernehmen.
Ich rede hier aber nicht einfach nur von drei oder vier Fragen (schau mal auf mein Projektanfrage-Formular). Es kann gut sein, dass diese Diskussion mehr als eine Woche dauert.
Erst wenn du die Ziele auch wirklich verstanden hast, kannst du genau das liefern, was von deinem Auftraggeber erwartet wird. Und wenn ich von Auftraggeber rede, dann kann das auch der Chef oder Creative Director in deiner Agentur sein.
4. Wenn du professionell arbeitest, arbeitest du nicht nur für das Geld. Du arbeitest für das Ergebnis!
Wenn alles, was du in einem Projekt willst, Geld machen ist, dann wirst du früher oder später Geld verlieren.
Und der Grund dafür ist folgender:
Nur indem du die besten Ergebnisse für Kunden lieferst, wertest du dein Portfolio auf und bekommst auch neue Aufträge und dementsprechend mehr Geld.
Gute und professionelle Kunden fallen nicht vom Himmel. Du lockst sie an und beeinflusst sie mit deinem Portfolio und der Arbeit und Präsentation, die du darin vorstellst.
Siehe auch: Ein Professionelles Portfolio aufbauen und gestalten.
Nur wenn du deine Arbeit gut machst, kommen neue Kunden an Bord oder werden durch Empfehlungen auf dich aufmerksam. Gib also bei jedem Auftrag das Beste, was du nur irgendwie möglich machen kannst!
Jeder, der professionell arbeitet, wird auch gut bezahlt
Aber das ist nicht einfach, wenn du mit einem Stundensatz arbeitest.
Deshalb habe ich dir im nächsten Beitrag zusammengefasst, warum du für eine professionelle Zusammenarbeit nicht auf Stundenbasis abrechen kannst und was das für die Beziehung zu deinem Auftraggeber bedeutet. Du musst einen Preis finden, der für beide Seiten ohne nachzudenken in Ordnung ist.