Ich möchte heute kurz auf die Analyse meiner Podcast-Landingpage eingehen und dir erzählen, wie ich die Seite nach dem Start beworben habe und ob ich meine vorher definierten Ziele überhaupt erreichen konnte.

Ich möchte heute kurz auf die Analyse meiner Podcast-Landingpage eingehen und dir erzählen, wie ich die Seite nach dem Start beworben habe und ob ich meine vorher definierten Ziele überhaupt erreichen konnte.

Landingpage auswerten und die definierten Ziele reflektieren

Dieser Beitrag ist der Abschluss meiner Landingpage Serie. Die anderen Teile kannst du dir unter folgenden Links nochmal genauer anschauen:

  1. Landingpage erstellen: Grundlagen, Inhalte und Eigenschaften
  2. Landingpage Planung: Ziele und Zielgruppe definieren
  3. Landingpage Konzept: Wireframes erstellen und Inhalte aufbauen
  4. Landingpage Design: Moodboard, Layout und Umsetzung

Meine verwendeten Analyse Tools für diesen Beitrag waren: Google Analytics und Soundcloud Statistiken (dort ist mein Podcast gehostet). Der Analyse Zeitraum bezog sich auf zwei Monate ab Oktober 2017.

Meine damals definierten Ziele waren:

1. Ziel: Den Podcast Bekanntheitsgrad erhöhen

Dafür in 2 Monaten 8 Podcasts veröffentlichen, die zusammen 2000 mal abgespielt werden.
→ Dieses Ziel habe so gut wie erreicht. Es waren in den zwei Monaten sieben Podcast Folgen und nicht acht. Zusammen hat mein Podcast trotzdem 2490 Plays bekommen.

Podcast Folgen Statistiken über zwei Monate

In den Podcast iTunes Charts in der Design-Kategorie bei "neu und beachtenswert" auftauchen.
Das habe ich nicht erreicht und ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, was ich anders hätte machen können, um auf dem Radar von den iTunes Redakteuren aufzutauchen. Das wäre mit Sicherheit ein super kostenloser Werbe-Boost gewesen, da viele, die dort auftauchen von Tag eins direkt 1000 Wiedergaben bekommen.
Aber da ich schon frühzeitig gemerkt habe, dass dieses Ziel vermutlich nicht erreicht werden kann, musste ich mich nach einer anderen Werbe Strategie umschauen. Aber dazu später mehr.

2. Ziel: Website Traffic steigern

Innerhalb von 2 Monaten 5.000 einzelne Besucher auf die Website bekommen und damit die Chance auf eine neue Projektanfrage erhöhen.
In den vordefinierten zwei Monaten war meine Podcast Landingpage unter den Top drei der am meisten aufgerufenen Seiten auf meiner Website (und wird auch heute sehr oft über Google gefunden/angeklickt). Das Ganze hat sich für mich also definitiv gelohnt.

Die 5000 einzelnen Besucher habe ich aber nicht erreicht. Es waren 3263 Nutzer, davon allerdings 74% neue Seitenbeuscher, was mir auch neue Zuhörer gebracht hat und darum ging es bei dem Ganzen. Vermutlich kamen viele durch die Werbemaßnahmen, die ich nach dem Start der Landingpage gemacht habe.

Podcast Landingpage Statistik über zwei Monate

Zusätzlich ging es mir darum, mit der Landingpage Dokumentation (hier den Case Study lesen) auch neue potentielle Kunden zu überzeugen. Die Chance auf eine neue Projektanfrage habe ich damit definitiv erhöht. In der gemessenen Periode von zwei Monaten habe ich insgesamt drei Projektanfragen bekommen.

Ein weiteres Ziel war mehr Vertrauen zu meinen bisherigen Zuhörern und Lesern aufbauen, um ihnen noch etwas zu verkaufen.
Ich habe 2017 keinen Online Kurs erstellt bzw. verkauft, allerdings die nötigen Vorbereitungen und Interessen meiner Zuhörer gesammelt. Das ist also für 2018 geplant. Zudem war diese Landingpage Serie eine top Vorbereitung für mich, da ich dafür auch zum ersten Mal vor der Kamera stand und gelernt habe Videomaterial zu produzieren.

Auf welchen Wegen habe ich meine Landingpage beworben?

Ich war von Beginn an nicht auf der Suche nach der Masse, die irgendwie eine Folge abspielt oder meine Landingpage besucht und damit die Zahlen der definierten Ziele nach oben treibt. Ich wollte neue Zuhörer erreichen, die auch wirklich längerfristig dabei bleiben.

Deshalb habe ich für diese Landingpage direktes Marketing betrieben. Das heisst, ich habe versucht über einen sehr persönlichen Weg, neue Zuhörer zu generieren.
Dafür habe ich im ersten Monat E-Mails direkt an einzelne Designer versendet, die Interesse an meinem Podcast haben könnten und mich bisher auch vermutlich noch nicht kannten. Besser gesagt, hat Paula (Mitarbeiterin) diesen Part übernommen und fleißig jeden Tag personalisierte E-Mails rausgeschickt.

Um diese E-Mails persönlicher zu machen, habe ich den Empfänger in der Nachricht persönlich beim Namen genannt, ein Projekt von ihm oder ihr angesprochen und Grüße an die Stadt der Person gesendet. Das waren drei Parameter, die das Ganze sehr speziell gemacht haben, aber auch erstmal für jede Person rausgesucht werden mussten. Das half aber der Werbe-Strategie, nicht wie eine Massenmail rüberzukommen und eher geklickt zu werden. Und da meine Zielgruppe eher eine Nische ist, war es die Arbeit Wert.

Wie habe ich andere Designer gefunden bzw. kontaktiert?

1. Über kreative Plattformen

Wenn du Kontakt zu einer bestimmten Zielgruppe suchst, dann frag dich am besten, wo sich diese Zielgruppe tummelt. Bei Web und UI/UX Designern sowie anderen kreativen Freelancern ist das einfach. Es gibt Plattformen wie Dribbble oder Behance, auf denen die meisten auch Profile erstellt haben. Dribbble zum Beispiel gibt auch die Möglichkeit, nach Städten oder Ländern zu filtern. Mit dieser Funktion bin ich sozusagen jede Woche eine andere Großstadt durchgegangen und habe mir Profile angeschaut, die zu meiner möglichen Zielgruppe passen. Das hört sich nach viel Arbeit an (war es auch) aber das habe ich nebenbei gemacht, sprich unterwegs im Zug oder abends im Bett.

Die meisten Profile haben auch ihre persönliche Website verlinkt und diese Liste zusammen mit dem Namen, der Stadt und einem interessanten Projekt aus ihrem Portfolio, habe ich an Paula weitergegeben. Sie hat dann die E-Mails verfasst und versendet.

Insgesamt habe ich auf diesem Weg 121 Nachrichten verschickt. Ein direktes Feedback, wie viele neue User davon wirklich jetzt regelmäßig reinschalten, habe ich allerdings nicht. Aber ich habe viele Antworten auf die Mails bekommen und auch die Wiedergabe-Zahlen der Folgen sind danach gestiegen.

Ein Ratschlag an alle Designer zur sofortigen Umsetzung!!
Du glaubst nicht, wie wahnsinnig schwierig es bei vielen Freelancern und Designern war, eine nützliche Kontakt E-Mail Adresse rauszufinden.
Ich bin ja quasi mal in die Rolle eines potentiellen Kunden geschlüpft und es war bei zu vielen Designern einfach zu schwer, ein Kontakt zu knüpfen. Oft war die E-Mail Adresse sehr versteckt und nicht offensichtlich von der Startseite aus erreichbar oder es gab nur ein Formular zum Ausfüllen. Viele auf den Plattformen haben auch gar keine Website verlinkt oder sich noch nicht mal eine erstellt. Aber jemand, der Interesse an deiner Arbeit hat, muss dich doch auf eine einfache Weise kontaktieren können? Und du kannst nicht davon ausgehen, dass jeder ein Profil auf sozialen Netzwerken hat oder sich dieses nur anlegt, damit er mit dir schreiben kann.
Teste also selber mal speziell bei dir, wie einfach deine E-Mail Adresse gefunden werden kann, wenn dich jemand auf Dribbble oder Behance findet. Wie viele Schritte sind nötig?

2. Über Soziale Netzwerke wie Instagram und YouTube

Klar, diese ganze Landingpage Serie auf YouTube war schon eine Werbemaßnahme für sich. Auch auf Instagram habe ich regelmäßig Layouts gepostet. Ein paar Nachrichten mit Hinweis auf die Landingpage habe ich auch über diesen Kanal direkt an User verschickt.

3. Werbung über Design Meetups

Die Schlauberger Aktion
Eine schon sehr gut vordefinierte Zielgruppe ist auf der Seite Meetups zu finden.
Wir haben auch in Hamburg ein UI/UX Design Meetup und den Teilnehmern wollte ich direkt mal von diesem neuen Podcast erzählen.

Deshalb habe ich Paula darauf angesetzt, einfach mal allen Teilnehmern eine Nachricht zu schicken und ca bei der Hälfte wurde mein Account dann von der Seite gekickt aufgrund von Spam :)

Klar ist das Spam. Aber irgendwie (in meinen Augen) auch eine Menge Mehrwert für Designer. Mit meinem Podcast will ich ja kostenlos anderen Designern helfen. Sie müssen nichts dafür bezahlen bzw. ich will sie auch nicht irgendwie abziehen. Aber so war es eben. Auch eine Erfahrung.

Die bessere Variante ist natürlich, einfach zu den Design Meetups zu gehen und den Leuten dort von dem Podcast zu erzählen.

Verbesserungen im Layout, die ich im Nachhinein bei der Landingpage getätigt habe

Was mir aufgefallen ist, kannst du auch nochmal genauer im Video nachschauen. Hier kurz zusammengefasst:

Podcast Slideshow überarbeiten:
Bisher werden einige ausgewählte „Top-Folgen” dargestellt, die nur händisch erweitert werden können. Diesen Prozess wollte ich automatisieren, sodass eine Liste mit allen neuen Podcast Folgen ebenfalls eingesehen werden kann. Sozusagen eine Liste oder ein Archiv aller Folgen. Das hilft mir:

  • Aktualität sichtbar machen → Es kommen wöchentlich neue dazu
  • Einen zentralen Ort schaffen, wo auch die neuesten Folgen gesammelt werden können

Play/Pause Button in ein X ändern:
Der User sieht bisher nur ein „Pause-Button” und der signalisiert ihm normalerweise die Wiedergabe zu stoppen und nicht den Player zu schließen.

Deutlicher auf Inhalte unter dem Einstieg aufmerksam machen:
Offensichtlicher darauf hinweisen, dass nach der Bühne oben noch Content kommt und der User scrollen soll.

Landingpage Optimierung: Seite bewerben, analysieren und auswerten
  • Dieser Beitrag enthält eine Podcastfolge!

    Diese Kannst du direkt auf Patreon oder in einer Podcast App deiner Wahl anhören.

  • Dieser Beitrag enthält ein Video!

    Das Video wird dir auf Patreon freigeschalten.

Diesen Beitrag als Podcast hören

Landingpage auswerten und die definierten Ziele reflektieren

Dieser Beitrag ist der Abschluss meiner Landingpage Serie. Die anderen Teile kannst du dir unter folgenden Links nochmal genauer anschauen:

  1. Landingpage erstellen: Grundlagen, Inhalte und Eigenschaften
  2. Landingpage Planung: Ziele und Zielgruppe definieren
  3. Landingpage Konzept: Wireframes erstellen und Inhalte aufbauen
  4. Landingpage Design: Moodboard, Layout und Umsetzung

Meine verwendeten Analyse Tools für diesen Beitrag waren: Google Analytics und Soundcloud Statistiken (dort ist mein Podcast gehostet). Der Analyse Zeitraum bezog sich auf zwei Monate ab Oktober 2017.

Meine damals definierten Ziele waren:

1. Ziel: Den Podcast Bekanntheitsgrad erhöhen

Dafür in 2 Monaten 8 Podcasts veröffentlichen, die zusammen 2000 mal abgespielt werden.
→ Dieses Ziel habe so gut wie erreicht. Es waren in den zwei Monaten sieben Podcast Folgen und nicht acht. Zusammen hat mein Podcast trotzdem 2490 Plays bekommen.

Podcast Folgen Statistiken über zwei Monate

In den Podcast iTunes Charts in der Design-Kategorie bei "neu und beachtenswert" auftauchen.
Das habe ich nicht erreicht und ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, was ich anders hätte machen können, um auf dem Radar von den iTunes Redakteuren aufzutauchen. Das wäre mit Sicherheit ein super kostenloser Werbe-Boost gewesen, da viele, die dort auftauchen von Tag eins direkt 1000 Wiedergaben bekommen.
Aber da ich schon frühzeitig gemerkt habe, dass dieses Ziel vermutlich nicht erreicht werden kann, musste ich mich nach einer anderen Werbe Strategie umschauen. Aber dazu später mehr.

2. Ziel: Website Traffic steigern

Innerhalb von 2 Monaten 5.000 einzelne Besucher auf die Website bekommen und damit die Chance auf eine neue Projektanfrage erhöhen.
In den vordefinierten zwei Monaten war meine Podcast Landingpage unter den Top drei der am meisten aufgerufenen Seiten auf meiner Website (und wird auch heute sehr oft über Google gefunden/angeklickt). Das Ganze hat sich für mich also definitiv gelohnt.

Die 5000 einzelnen Besucher habe ich aber nicht erreicht. Es waren 3263 Nutzer, davon allerdings 74% neue Seitenbeuscher, was mir auch neue Zuhörer gebracht hat und darum ging es bei dem Ganzen. Vermutlich kamen viele durch die Werbemaßnahmen, die ich nach dem Start der Landingpage gemacht habe.

Podcast Landingpage Statistik über zwei Monate

Zusätzlich ging es mir darum, mit der Landingpage Dokumentation (hier den Case Study lesen) auch neue potentielle Kunden zu überzeugen. Die Chance auf eine neue Projektanfrage habe ich damit definitiv erhöht. In der gemessenen Periode von zwei Monaten habe ich insgesamt drei Projektanfragen bekommen.

Ein weiteres Ziel war mehr Vertrauen zu meinen bisherigen Zuhörern und Lesern aufbauen, um ihnen noch etwas zu verkaufen.
Ich habe 2017 keinen Online Kurs erstellt bzw. verkauft, allerdings die nötigen Vorbereitungen und Interessen meiner Zuhörer gesammelt. Das ist also für 2018 geplant. Zudem war diese Landingpage Serie eine top Vorbereitung für mich, da ich dafür auch zum ersten Mal vor der Kamera stand und gelernt habe Videomaterial zu produzieren.

Auf welchen Wegen habe ich meine Landingpage beworben?

Ich war von Beginn an nicht auf der Suche nach der Masse, die irgendwie eine Folge abspielt oder meine Landingpage besucht und damit die Zahlen der definierten Ziele nach oben treibt. Ich wollte neue Zuhörer erreichen, die auch wirklich längerfristig dabei bleiben.

Deshalb habe ich für diese Landingpage direktes Marketing betrieben. Das heisst, ich habe versucht über einen sehr persönlichen Weg, neue Zuhörer zu generieren.
Dafür habe ich im ersten Monat E-Mails direkt an einzelne Designer versendet, die Interesse an meinem Podcast haben könnten und mich bisher auch vermutlich noch nicht kannten. Besser gesagt, hat Paula (Mitarbeiterin) diesen Part übernommen und fleißig jeden Tag personalisierte E-Mails rausgeschickt.

Um diese E-Mails persönlicher zu machen, habe ich den Empfänger in der Nachricht persönlich beim Namen genannt, ein Projekt von ihm oder ihr angesprochen und Grüße an die Stadt der Person gesendet. Das waren drei Parameter, die das Ganze sehr speziell gemacht haben, aber auch erstmal für jede Person rausgesucht werden mussten. Das half aber der Werbe-Strategie, nicht wie eine Massenmail rüberzukommen und eher geklickt zu werden. Und da meine Zielgruppe eher eine Nische ist, war es die Arbeit Wert.

Wie habe ich andere Designer gefunden bzw. kontaktiert?

1. Über kreative Plattformen

Wenn du Kontakt zu einer bestimmten Zielgruppe suchst, dann frag dich am besten, wo sich diese Zielgruppe tummelt. Bei Web und UI/UX Designern sowie anderen kreativen Freelancern ist das einfach. Es gibt Plattformen wie Dribbble oder Behance, auf denen die meisten auch Profile erstellt haben. Dribbble zum Beispiel gibt auch die Möglichkeit, nach Städten oder Ländern zu filtern. Mit dieser Funktion bin ich sozusagen jede Woche eine andere Großstadt durchgegangen und habe mir Profile angeschaut, die zu meiner möglichen Zielgruppe passen. Das hört sich nach viel Arbeit an (war es auch) aber das habe ich nebenbei gemacht, sprich unterwegs im Zug oder abends im Bett.

Die meisten Profile haben auch ihre persönliche Website verlinkt und diese Liste zusammen mit dem Namen, der Stadt und einem interessanten Projekt aus ihrem Portfolio, habe ich an Paula weitergegeben. Sie hat dann die E-Mails verfasst und versendet.

Insgesamt habe ich auf diesem Weg 121 Nachrichten verschickt. Ein direktes Feedback, wie viele neue User davon wirklich jetzt regelmäßig reinschalten, habe ich allerdings nicht. Aber ich habe viele Antworten auf die Mails bekommen und auch die Wiedergabe-Zahlen der Folgen sind danach gestiegen.

Ein Ratschlag an alle Designer zur sofortigen Umsetzung!!
Du glaubst nicht, wie wahnsinnig schwierig es bei vielen Freelancern und Designern war, eine nützliche Kontakt E-Mail Adresse rauszufinden.
Ich bin ja quasi mal in die Rolle eines potentiellen Kunden geschlüpft und es war bei zu vielen Designern einfach zu schwer, ein Kontakt zu knüpfen. Oft war die E-Mail Adresse sehr versteckt und nicht offensichtlich von der Startseite aus erreichbar oder es gab nur ein Formular zum Ausfüllen. Viele auf den Plattformen haben auch gar keine Website verlinkt oder sich noch nicht mal eine erstellt. Aber jemand, der Interesse an deiner Arbeit hat, muss dich doch auf eine einfache Weise kontaktieren können? Und du kannst nicht davon ausgehen, dass jeder ein Profil auf sozialen Netzwerken hat oder sich dieses nur anlegt, damit er mit dir schreiben kann.
Teste also selber mal speziell bei dir, wie einfach deine E-Mail Adresse gefunden werden kann, wenn dich jemand auf Dribbble oder Behance findet. Wie viele Schritte sind nötig?

2. Über Soziale Netzwerke wie Instagram und YouTube

Klar, diese ganze Landingpage Serie auf YouTube war schon eine Werbemaßnahme für sich. Auch auf Instagram habe ich regelmäßig Layouts gepostet. Ein paar Nachrichten mit Hinweis auf die Landingpage habe ich auch über diesen Kanal direkt an User verschickt.

3. Werbung über Design Meetups

Die Schlauberger Aktion
Eine schon sehr gut vordefinierte Zielgruppe ist auf der Seite Meetups zu finden.
Wir haben auch in Hamburg ein UI/UX Design Meetup und den Teilnehmern wollte ich direkt mal von diesem neuen Podcast erzählen.

Deshalb habe ich Paula darauf angesetzt, einfach mal allen Teilnehmern eine Nachricht zu schicken und ca bei der Hälfte wurde mein Account dann von der Seite gekickt aufgrund von Spam :)

Klar ist das Spam. Aber irgendwie (in meinen Augen) auch eine Menge Mehrwert für Designer. Mit meinem Podcast will ich ja kostenlos anderen Designern helfen. Sie müssen nichts dafür bezahlen bzw. ich will sie auch nicht irgendwie abziehen. Aber so war es eben. Auch eine Erfahrung.

Die bessere Variante ist natürlich, einfach zu den Design Meetups zu gehen und den Leuten dort von dem Podcast zu erzählen.

Verbesserungen im Layout, die ich im Nachhinein bei der Landingpage getätigt habe

Was mir aufgefallen ist, kannst du auch nochmal genauer im Video nachschauen. Hier kurz zusammengefasst:

Podcast Slideshow überarbeiten:
Bisher werden einige ausgewählte „Top-Folgen” dargestellt, die nur händisch erweitert werden können. Diesen Prozess wollte ich automatisieren, sodass eine Liste mit allen neuen Podcast Folgen ebenfalls eingesehen werden kann. Sozusagen eine Liste oder ein Archiv aller Folgen. Das hilft mir:

  • Aktualität sichtbar machen → Es kommen wöchentlich neue dazu
  • Einen zentralen Ort schaffen, wo auch die neuesten Folgen gesammelt werden können

Play/Pause Button in ein X ändern:
Der User sieht bisher nur ein „Pause-Button” und der signalisiert ihm normalerweise die Wiedergabe zu stoppen und nicht den Player zu schließen.

Deutlicher auf Inhalte unter dem Einstieg aufmerksam machen:
Offensichtlicher darauf hinweisen, dass nach der Bühne oben noch Content kommt und der User scrollen soll.