Als Solo-Webdesigner ohne Agentur Kundenaufträge für 30.000€ und mehr abzuwickeln ist möglich! Eine Hürde, die ich dafür meistern musste, ist, den Stundensatz hinter mir zu lassen, mit Festpreisen zu arbeiten und vor allem Webseiten erstellen, die für Kunden nützlich sind und für ihr Business auch einen Wert haben.

Das ist ein Video meines Vortrags, welchen ich bei der Hallo-Designer Konferenz 2023 gehalten habe.

Als Solo-Webdesigner ohne Agentur Kundenaufträge für 30.000€ und mehr abzuwickeln ist möglich! Eine Hürde, die ich dafür meistern musste, ist, den Stundensatz hinter mir zu lassen, mit Festpreisen zu arbeiten und vor allem Webseiten erstellen, die für Kunden nützlich sind und für ihr Business auch einen Wert haben.

Das ist ein Video meines Vortrags, welchen ich bei der Hallo-Designer Konferenz 2023 gehalten habe.

Wert vor Zeit

Während meiner langjährigen Tätigkeit als Freelancer bin ich zu der Überzeugung gelangt, dass ein Stundensatz als Abrechnungsmodell seine Grenzen hat. Auch wenn jeder Mensch über die gleiche Anzahl an Stunden pro Tag verfügt, ist es nahezu unmöglich, mit einem Stundensatz das gleiche Einkommen zu erzielen, welches ich derzeit durch einen alternativen Ansatz generiere. Insbesondere die Tatsache, dass man mit der Zeit effizienter wird und somit mehr in kürzerer Zeit leisten kann, stellt ein Problem dar.

Die schlichte Erhöhung des Stundensatzes ist keine nachhaltige Lösung, da es ein festes Limit gibt – 24 Stunden pro Tag. Arbeitest du also beispielsweise mit einem Stundensatz von 50€ wäre dein Limit 24 x 50€ = 1200€ / Tag (obwohl ja keiner 24 Stunden arbeiten kann). In der Praxis konnte ich jedoch mit einem Festpreis bereits mehr als 2000 Euro in nur wenigen Stunden an einem einzigen Tag verdienen.

Mit Festpreisen arbeiten

Ein effektiverer Ansatz ist die Einführung von Festpreisen. Hierbei steht nicht meine Zeit im Mittelpunkt des Geschäftsmodells, sondern der Wert, den ich für den Kunden schaffe. Dies ermöglicht es, nicht nur die Ziele des Kunden zu berücksichtigen, sondern auch meine eigenen finanziellen Ziele zu verfolgen.

Alternativ dazu bieten sich "Productized Services" als Lösung an. Hierbei wird eine Pauschale für bestimmte Dienstleistungen festgelegt, etwa für Schulungen. Der Preis orientiert sich nicht an meiner Zeit, sondern an dem Wert, den meine Arbeit für den Kunden hat. Ein solcher Festpreisansatz schafft Transparenz für den Kunden und erlaubt es mir, individuelle Preise je nach Auftrag und Kunden nach spezifischem Bedarf festzulegen. Durch diese Herangehensweise wird bereits im ersten Gespräch der Wert einer Dienstleistung erörtert und es entsteht eine solide Grundlage für eine partnerschaftliche Zusammenarbeit.

Ein weiterer entscheidender Punkt ist die Verlagerung von der bloßen Zeiterfassung hin zur Wertbetrachtung. Der Preis sollte nicht durch meine aufgewendete Zeit bestimmt werden, sondern durch den Wert, den ich durch meine Arbeit für den Kunden schaffe. Diese Umstellung ermöglicht es, nicht nur den Fokus auf die Bedürfnisse des Kunden zu legen, sondern auch meine eigene Wertschöpfung angemessen zu berücksichtigen. Ein Festpreismodell bietet dem Kunden Klarheit über die Kosten, und gleichzeitig eröffnet es mir die Möglichkeit, unterschiedliche Preise basierend auf dem geschaffenen Wert und den individuellen Anforderungen zu setzen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Stundensatz als Abrechnungsmethode limitierend wirken kann, während Festpreise und die Betrachtung des geschaffenen Werts eine flexiblere und partnerschaftlichere Grundlage für die Preisgestaltung schaffen.

Empfehlung: Lerne Angebote mit einem Festpreis zu erstellen

Ich setze bei meinen Webdesign Leistungen auf Festpreise. Der Kunde weiß vor dem Projekt, was das ganze für ihn kostet und nicht mehr und nicht weniger. Dabei nutze ich 3 Preisoptionen in meinem Angebot. Falls du tiefer in dieses Thema einsteigen willst, empfehle ich dir meinen Kurs zum erstellen von professionellen Webdesign Angeboten.

Solo Webdesigner Preise: Von 3.000 auf 30.000 – das ist der Unterschied
  • Dieser Beitrag enthält eine Podcastfolge!

    Diese Kannst du direkt auf Patreon oder in einer Podcast App deiner Wahl anhören.

  • Dieser Beitrag enthält ein Video!

    Das Video wird dir auf Patreon freigeschalten.

Diesen Beitrag als Podcast hören

Wert vor Zeit

Während meiner langjährigen Tätigkeit als Freelancer bin ich zu der Überzeugung gelangt, dass ein Stundensatz als Abrechnungsmodell seine Grenzen hat. Auch wenn jeder Mensch über die gleiche Anzahl an Stunden pro Tag verfügt, ist es nahezu unmöglich, mit einem Stundensatz das gleiche Einkommen zu erzielen, welches ich derzeit durch einen alternativen Ansatz generiere. Insbesondere die Tatsache, dass man mit der Zeit effizienter wird und somit mehr in kürzerer Zeit leisten kann, stellt ein Problem dar.

Die schlichte Erhöhung des Stundensatzes ist keine nachhaltige Lösung, da es ein festes Limit gibt – 24 Stunden pro Tag. Arbeitest du also beispielsweise mit einem Stundensatz von 50€ wäre dein Limit 24 x 50€ = 1200€ / Tag (obwohl ja keiner 24 Stunden arbeiten kann). In der Praxis konnte ich jedoch mit einem Festpreis bereits mehr als 2000 Euro in nur wenigen Stunden an einem einzigen Tag verdienen.

Mit Festpreisen arbeiten

Ein effektiverer Ansatz ist die Einführung von Festpreisen. Hierbei steht nicht meine Zeit im Mittelpunkt des Geschäftsmodells, sondern der Wert, den ich für den Kunden schaffe. Dies ermöglicht es, nicht nur die Ziele des Kunden zu berücksichtigen, sondern auch meine eigenen finanziellen Ziele zu verfolgen.

Alternativ dazu bieten sich "Productized Services" als Lösung an. Hierbei wird eine Pauschale für bestimmte Dienstleistungen festgelegt, etwa für Schulungen. Der Preis orientiert sich nicht an meiner Zeit, sondern an dem Wert, den meine Arbeit für den Kunden hat. Ein solcher Festpreisansatz schafft Transparenz für den Kunden und erlaubt es mir, individuelle Preise je nach Auftrag und Kunden nach spezifischem Bedarf festzulegen. Durch diese Herangehensweise wird bereits im ersten Gespräch der Wert einer Dienstleistung erörtert und es entsteht eine solide Grundlage für eine partnerschaftliche Zusammenarbeit.

Ein weiterer entscheidender Punkt ist die Verlagerung von der bloßen Zeiterfassung hin zur Wertbetrachtung. Der Preis sollte nicht durch meine aufgewendete Zeit bestimmt werden, sondern durch den Wert, den ich durch meine Arbeit für den Kunden schaffe. Diese Umstellung ermöglicht es, nicht nur den Fokus auf die Bedürfnisse des Kunden zu legen, sondern auch meine eigene Wertschöpfung angemessen zu berücksichtigen. Ein Festpreismodell bietet dem Kunden Klarheit über die Kosten, und gleichzeitig eröffnet es mir die Möglichkeit, unterschiedliche Preise basierend auf dem geschaffenen Wert und den individuellen Anforderungen zu setzen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Stundensatz als Abrechnungsmethode limitierend wirken kann, während Festpreise und die Betrachtung des geschaffenen Werts eine flexiblere und partnerschaftlichere Grundlage für die Preisgestaltung schaffen.

Empfehlung: Lerne Angebote mit einem Festpreis zu erstellen

Ich setze bei meinen Webdesign Leistungen auf Festpreise. Der Kunde weiß vor dem Projekt, was das ganze für ihn kostet und nicht mehr und nicht weniger. Dabei nutze ich 3 Preisoptionen in meinem Angebot. Falls du tiefer in dieses Thema einsteigen willst, empfehle ich dir meinen Kurs zum erstellen von professionellen Webdesign Angeboten.