Selbstständig als Webdesigner starten – die ersten Schritte – Gespräch mit Fabian

Aus der E-Commerce Agentur zum selbstständigen Webdesigner

Wir wollen heute mal zusammen Schritt für Schritt durchgehen, wie es bei Fabian zu dem Entschluss „ich will selbstständig mit eigenen Kunden als Webdesigner arbeiten” kam und was er auf dem Weg dorthin persönlich durchlebt hat und wie er das Ganze angegangen ist.

Themenpunkte über die wir in der Podcast Folge gesprochen haben:

• Du hast in einer kleinen Agentur gearbeitet. Was waren deine Hauptaufgaben dort?
• Warum hast du dich damals für mein Coaching entschieden?
• Du warst von der Art her eher zurückhaltend. Wie kam es, dass du trotzdem bewusst eigentlich den Schritt gehen wolltest, mehr Kundenkommunikation und mehr Konzeptarbeit zu machen?
• Was hat dir die UI-Challenge gebracht? Wie hast du sie in deinem Alltag untergebracht?
• Du warst lange Zeit in der Festanstellung. Woran hast du gemerkt, dass das womöglich nicht mehr das Richtige für dich ist?
• Wir sind zusammen im Coaching den Design Prozess einmal durchgegangen → Fiktives Rollenspiel. Was hat dir das gebracht und gezeigt?
• Wann kam für dich die endgültige Entscheidung, dass die Selbstständigkeit für dich wirklich funktionieren kann?
• Vor was hattest du Respekt oder ein Stück weit auch Angst?
• Wie hast du vor deine ersten Kunden zu bekommen?
• Warum hast du dich für eine klare Positionierung entschieden?
• Was willst du deinen Kunden ab jetzt anbieten?
• War es für dich schwer Webflow zu lernen?
• Wie hast du deine eigene Website aufgebaut?
• Fixkosten und Ausgaben decken: 6 Monate im voraus als Sicherheit auf deinem Geschäftskonto haben und dann erst 100% durchstarten. Wie bist du diesen Teil angegangen?
• Nebenjob neben der Selbstständigkeit

Fabian Rädecke im Netz:

• Website
• Instagram
• Dribbble

Webseiten einfach umsetzten (ohne Programmierung):

• In der Folge erwähntes Tool Webflow hier kostenlos starten

Alle Beiträge von mir zum Thema Selbstständig als Freelance Designer durchstarten (Webdesigner, UI/UX) und wie man Kunden gewinnt:

• Sich als Designer für die Selbstständigkeit vorbereiten
• Dein erster eigener Kunde als selbstständiger Designer und Freelancer
• Als Webdesign Freelancer arbeiten
• 10 Wege um als Designer bessere Kunden zu bekommen
• Anleitung: Neue Kunden durch eigene Projekte anziehen – Strategie, Aufbau und Ideen
• Ein (wertvoller) Weg, um an neue Kunden zu kommen
• Wertvolle Design Freelancer Tipps, Ratschläge und Fehler

Warum immer mehr Menschen in der heutigen Zeit den Schritt in die Selbstständigkeit wagen

In der heutigen Zeit wagen immer mehr Menschen den Schritt in die Selbstständigkeit. Die Gründe hierfür sind vielfältig und reichen von der Möglichkeit, selbstbestimmt zu arbeiten, über die Aussicht auf höhere Einkommen bis hin zur Verwirklichung von persönlichen Träumen und Zielen.

Ein wichtiger Faktor, der diesen Trend zur Selbstständigkeit begünstigt, ist die Digitalisierung. Durch das Internet und die zunehmende Nutzung von Smartphones und anderen digitalen Geräten ergeben sich für viele Menschen neue Chancen, selbstständig tätig zu werden. Insbesondere im Bereich des Online-Marketings, des E-Commerce und der digitalen Dienstleistungen sind die Möglichkeiten nahezu grenzenlos.

Ein weiterer wichtiger Faktor ist die veränderte Arbeitswelt. Immer mehr Menschen arbeiten heute in flexiblen Arbeitsmodellen, wie zum Beispiel im Homeoffice oder in Teilzeit. Dies führt oft zu einem höheren Bedürfnis nach Selbstbestimmung und Unabhängigkeit. Viele Menschen möchten nicht mehr von einem Arbeitgeber abhängig sein, sondern selbst entscheiden, wann, wo und wie viel sie arbeiten.

Neben diesen Faktoren spielen auch persönliche Motive eine Rolle. Viele Menschen möchten ihre eigenen Ideen und Visionen verwirklichen und ein Unternehmen gründen, das ihre eigenen Werte und Vorstellungen widerspiegelt. Auch die Aussicht auf höhere Einkommen und mehr finanzielle Freiheit kann ein Anreiz sein, sich selbstständig zu machen.

Warum die Gründung als Webdesigner eine gute Option ist

1. Hohe Nachfrage: In der heutigen Zeit ist eine ansprechende und funktionale Website für Unternehmen und Organisationen unverzichtbar. Daher ist die Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Webdesign-Dienstleistungen sehr hoch. Als Webdesigner hast du daher gute Chancen, schnell Kunden zu gewinnen und dein Unternehmen erfolgreich zu machen.
2. Flexibilität: Als Webdesigner arbeitest du in einem digitalen Bereich und hast daher viele Möglichkeiten, flexibel zu arbeiten. Du kannst beispielsweise von zu Hause oder von unterwegs aus arbeiten und bist nicht an feste Arbeitszeiten gebunden. Diese Flexibilität ermöglicht es dir, deine Arbeit gut mit anderen Verpflichtungen, wie zum Beispiel Familie oder Studium, zu vereinbaren.
3. Kreativität: Webdesign ist eine kreative Tätigkeit, bei der du deine Ideen und Visionen in die Praxis umsetzen kannst. Als Webdesigner hast du die Möglichkeit, ansprechende und benutzerfreundliche Websites zu gestalten und damit einen wichtigen Beitrag zum Erfolg deiner Kunden zu leisten.
4. Potenziell hohe Einnahmen: Die Gründung als Webdesigner kann auch finanziell lohnend sein. Je nachdem, wie viele Kunden du gewinnen und wie hoch du deine Preise ansetzen kannst, sind potenziell hohe Einnahmen möglich.
5. Geringe Gründungskosten: Die Gründung als Webdesigner erfordert im Vergleich zu anderen Geschäftsideen oft nur geringe Investitionen. Du benötigst in der Regel lediglich einen Computer und eine Internetverbindung sowie Software zur Erstellung von Websites.

Akquise von potenziellen Kunden

1. Netzwerken: Nutze dein berufliches und persönliches Netzwerk, um potenzielle Kunden zu finden. Spreche mit Freunden, Familie und Geschäftspartnern und frage sie, ob sie jemanden kennen, der eine neue Website benötigt. Besuche auch Networking-Events und Konferenzen, um neue Kontakte zu knüpfen.
2. Social Media: Nutze Social Media, um dein Unternehmen zu vermarkten und potenzielle Kunden anzusprechen. Erstelle professionelle Profile auf Plattformen wie LinkedIn, Instagram oder Facebook und teile regelmäßig Updates über dein Unternehmen und deine Arbeit. Verwende relevante Hashtags und baue Beziehungen zu anderen Nutzern auf.
3. Online-Marketing: Nutze Online-Marketing-Tools wie Google AdWords oder Facebook Ads, um gezielt potenzielle Kunden anzusprechen. Erstelle zielgerichtete Anzeigen und platziere sie auf den richtigen Plattformen, um eine höhere Sichtbarkeit zu erzielen.
4. Empfehlungen: Nutze bestehende Kunden, um neue Kunden zu gewinnen. Biete deinen bestehenden Kunden einen Rabatt oder eine andere Belohnung an, wenn sie neue Kunden für dich gewinnen. Positive Kundenbewertungen und Empfehlungen können dazu beitragen, dein Unternehmen zu stärken und mehr Kunden anzuziehen.