Versuchst du alle zu erreichen, erreichst du niemanden! Hier sind meine 10 Empfehlungen, um bessere Aufträge als Designer zu bekommen.
Wenn du als Freelancer arbeitest oder gerade erst anfangen willst, ist hier noch ein Beitrag, der dir zeigt, wie du als Selbstständiger an deine ersten eigenen Kunden kommst.
Versuchst du alle zu erreichen, erreichst du niemanden! Hier sind meine 10 Empfehlungen, um bessere Aufträge als Designer zu bekommen.
Wenn du als Freelancer arbeitest oder gerade erst anfangen willst, ist hier noch ein Beitrag, der dir zeigt, wie du als Selbstständiger an deine ersten eigenen Kunden kommst.
1. Dich selbst als Experte positionieren
Es reicht nicht, nur die bisherigen Projekte in deinem Portfolio vorzustellen. Du musst zeigen, dass du ein Experte bist. Dafür gibt es unterschiedliche Wege: Du kannst interne Prozesse teilen, schreiben, Case Studies veröffentlichen und dokumentieren, Videos drehen oder auch persönliche Projekte vorstellen.
Zeige, dass du Ahnung hast, von dem was du tust.
Ich habe beispielsweise angefangen, jede Woche neue Artikel zu schreiben. Das ist für mich nicht nur eine Möglichkeit zu zeigen, von was ich Ahnung habe, sondern auch ein zusätzliches Werbemittel, um von neuen Kunden gefunden zu werden.
Neue Besucher und dementsprechend potentielle Kunden, lesen sicherlich nicht jeden Beitrag, aber sie sehen eine Übersicht von allen Artikeln. Und das nicht nur auf einer Seite, sondern auf 20 anderen auch.
2. Gute Arbeit abliefern
Wenn du die Erwartungen des Kunden übertroffen hast, alles rund läuft und er seine Ziele durch deine Hilfe erreicht hat, wird er auch anderen davon erzählen und genau davon profitierst du.
Deshalb solltest du bei jedem Projekt 100% geben. Ohne Ausnahmen. Denn es ist enorm wichtig, dass Kunden dich weiterempfehlen. Jedes Projekt könnte dir im besten Fall wieder ein Neues bringen. Und wenn Bestandskunden gut von ihren Erfahrungen erzählen, ist das die beste Werbung, die du kriegen kannst.
3. Nur die Arbeit tun, die du auch in Zukunft machen möchtest
Es bringt nichts, wenn du dich als Experte für Online Stores positionieren willst, aber ständig nur Firmenwebsites zusammenbastelst. Das sind zwar neue Aufträge, aber nicht die Art von Kunden, die dich in deinem Vorhaben nach vorne bringen.
4. Keinen Kunden nachjagen
Du solltest nicht schwach werden, wenn ein Kunde beispielsweise mal ein Angebot nicht für richtig empfindet oder dieses zu seinen Gunsten verbessern möchte. Deine Arbeit hat bestimmte Abläufe und diesen haben ihren Preis. Auch wenn du gerade wenig Aufträge hast, darf das nicht der Grund sein, einfach alle Projektanfragen anzunehmen.
5. Stattdessen Kunden anlocken
Im besten Fall kommen neue Kunden auf dich zu. Dann hast du das Zepter in der Hand und kannst die Richtungen bestimmen. Du weißt, dass sie deine Arbeit gut finden, da sie dich deshalb angeschrieben haben. Das ist ein Vorteil. Aber was ist, wenn keine neuen Kunden mehr kommen?
6. Du kennst einen potentiellen Kunden, für den du unbedingt arbeiten möchtest?
Wie schaffst du es, dass er das nächste Mal an dich denkt, wenn er Hilfe bei einem Projekt braucht? Das funktioniert z.B., indem du ihm vorher kostenlos einen Mehrwert bietest. Hast du ein Vorschlag oder eine Verbesserung für sein jetziges Projekt? Dann schick sie ihm einfach, ohne aufdringlich zu wirken. Investiere aber nicht zu viel Zeit, es muss nur so gut sein, damit er auf dich aufmerksam wird.
Was du dabei auf keinen Fall schreiben solltest, ist sowas wie: „Hey, ich hab hier eine Verbesserung, die deine Seite richtig aufwerten würde. Wenn du sowas brauchst, komm zu mir, ich setze es für nur X Euro für dich um!“
Besser wäre:
„Hey, ich benutze deine Seite schon seit langem und sie ist großartig! Mir ist da etwas aufgefallen und deshalb habe ich hier eine kleine Verbesserung für dich, die du gerne verwenden kannst.“
Der Wert, den du ihm „zuspielen“ möchtest, sollte kostenlos und ehrlich sein. Das einzige, was du versuchen musst, ist, auf sein Radar zu kommen. Er sollte dann von sich aus auf dich zurückkommen.
Wenn es einmal nicht geklappt hat, versuche es in einem halben Jahr erneut. Aber vergiss nicht, nur einen kleinen kostenlosen Mehrwert zu liefern.
7. Schlechte Kunden nicht in Gute umwandeln
Es ist Zeitverschwendung, zu versuchen, einen Kunden in eine andere Richtung zu drehen. Das wird dir nur schaden! Stattdessen solltest du diese Kunden filtern. Sie bringen dir mehr Frust als Erfolg. Ein schlechter Kunde bleibt einfach ein schlechter Kunde.
Welche Anzeichen gibt es dafür?
Anzeichen für Kunden, mit denen du nicht zusammenarbeiten solltest:
- Wenn sie nicht mehr ihre Ziele verfolgen
- Nur noch aufs Geld schauen
- Dich zur Verzweiflung bringen
- Wenn der Kunde dich nur noch als eine Ausgabe und nicht als ein Partner sieht
- Wenn sie meinen, deine Arbeit besser zu können, als du selbst
- Wenn die Zusammenarbeit anstrengend wird
- Wenn du jedes Mal die Augen verdrehst, sobald der Kunde sich meldet
Es gibt noch viele weitere Gründe. Wichtig ist, dass du früh genug erkennst, wann es an der Zeit ist, nein zu sagen.
Projektanfragen abzusagen, ist nichts schlechtes. Im Gegenteil, so hast du die Möglichkeit, auch wirklich genügend Zeit für die Projekte zu haben, die gut sind und dich weiterbringen.
8. Nicht versuchen alle zu erreichen
Deine Arbeit sollte sich auf ein Fachgebiet spezialisieren. Für mich als Webdesigner macht es keinen Sinn, zusätzlich Kunden im Printbereich zu haben.
Wenn du versuchst alle zu erreichen, erreichst du niemanden!
Achte deshalb darauf, dass du auch nur Projekte in deinem speziellen Bereich annimmst. Alle anderen solltest du ohne zu zögern absagen, oder an jemanden weiterempfehlen.
9. Social Media Plattformen gleichstark nutzen
Solziale Netzwerke sind ein starker und guter Weg, um deine Arbeiten zu zeigen. Viele versuchen auf jeder Plattform unterschiedlich aufzutreten. Aber es ist nicht schlimm, dass gleiche Projekt auf unterschiedlichen Netzwerken hochzuladen. Neue Kunden schauen sich vielleicht ein bis zwei von deinen sozialen Verknüpfungen an. Da wäre es doch schade, wenn sie genau dieses eine starke Projekt verpassen würden.
10. Dein Portfolio auffrischen
Der Klassiker. Darin bin ich auch nicht besonders gut. Obwohl man schon viele Projekte weiter ist, kommt man irgendwie nicht dazu, neue Case Studies in das Portfolio einzubinden. Das ist aber enorm wichtig, um deinen aktuellen Stand und dein Können widerzuspiegeln.
Solltest du keine neuen Projekte haben, ist es auch möglich, einfach persönliche Arbeiten zu veröffentlichen. Wichtig ist, dass du dich von deiner besten Seite zeigst. Die Projekte sollten deine Stärken zeigen und das, woran du auch in Zukunft gerne arbeiten möchtest.
Zeige, welche Arbeit du in Zukunft machen möchtest
Wenn wir gerade beim Portfolio sind: Die Projekte, die dich auf deiner Seite präsentieren, sollten gut gewählt sein. Sie spielen eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, welcher Kunde aus welcher Branche dich als nächstes anschreibt.
Zeige nur die Projekte, die du auch in Zukunft machen möchtest. Auch wenn ein Case Study schon älter ist und du ihn trotzdem cool findest. Wenn er nicht deine Ziele verfolgt oder du diese Art von Arbeit nicht mehr machst, raus damit.
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1. Dich selbst als Experte positionieren
Es reicht nicht, nur die bisherigen Projekte in deinem Portfolio vorzustellen. Du musst zeigen, dass du ein Experte bist. Dafür gibt es unterschiedliche Wege: Du kannst interne Prozesse teilen, schreiben, Case Studies veröffentlichen und dokumentieren, Videos drehen oder auch persönliche Projekte vorstellen.
Zeige, dass du Ahnung hast, von dem was du tust.
Ich habe beispielsweise angefangen, jede Woche neue Artikel zu schreiben. Das ist für mich nicht nur eine Möglichkeit zu zeigen, von was ich Ahnung habe, sondern auch ein zusätzliches Werbemittel, um von neuen Kunden gefunden zu werden.
Neue Besucher und dementsprechend potentielle Kunden, lesen sicherlich nicht jeden Beitrag, aber sie sehen eine Übersicht von allen Artikeln. Und das nicht nur auf einer Seite, sondern auf 20 anderen auch.
2. Gute Arbeit abliefern
Wenn du die Erwartungen des Kunden übertroffen hast, alles rund läuft und er seine Ziele durch deine Hilfe erreicht hat, wird er auch anderen davon erzählen und genau davon profitierst du.
Deshalb solltest du bei jedem Projekt 100% geben. Ohne Ausnahmen. Denn es ist enorm wichtig, dass Kunden dich weiterempfehlen. Jedes Projekt könnte dir im besten Fall wieder ein Neues bringen. Und wenn Bestandskunden gut von ihren Erfahrungen erzählen, ist das die beste Werbung, die du kriegen kannst.
3. Nur die Arbeit tun, die du auch in Zukunft machen möchtest
Es bringt nichts, wenn du dich als Experte für Online Stores positionieren willst, aber ständig nur Firmenwebsites zusammenbastelst. Das sind zwar neue Aufträge, aber nicht die Art von Kunden, die dich in deinem Vorhaben nach vorne bringen.
4. Keinen Kunden nachjagen
Du solltest nicht schwach werden, wenn ein Kunde beispielsweise mal ein Angebot nicht für richtig empfindet oder dieses zu seinen Gunsten verbessern möchte. Deine Arbeit hat bestimmte Abläufe und diesen haben ihren Preis. Auch wenn du gerade wenig Aufträge hast, darf das nicht der Grund sein, einfach alle Projektanfragen anzunehmen.
5. Stattdessen Kunden anlocken
Im besten Fall kommen neue Kunden auf dich zu. Dann hast du das Zepter in der Hand und kannst die Richtungen bestimmen. Du weißt, dass sie deine Arbeit gut finden, da sie dich deshalb angeschrieben haben. Das ist ein Vorteil. Aber was ist, wenn keine neuen Kunden mehr kommen?
6. Du kennst einen potentiellen Kunden, für den du unbedingt arbeiten möchtest?
Wie schaffst du es, dass er das nächste Mal an dich denkt, wenn er Hilfe bei einem Projekt braucht? Das funktioniert z.B., indem du ihm vorher kostenlos einen Mehrwert bietest. Hast du ein Vorschlag oder eine Verbesserung für sein jetziges Projekt? Dann schick sie ihm einfach, ohne aufdringlich zu wirken. Investiere aber nicht zu viel Zeit, es muss nur so gut sein, damit er auf dich aufmerksam wird.
Was du dabei auf keinen Fall schreiben solltest, ist sowas wie: „Hey, ich hab hier eine Verbesserung, die deine Seite richtig aufwerten würde. Wenn du sowas brauchst, komm zu mir, ich setze es für nur X Euro für dich um!“
Besser wäre:
„Hey, ich benutze deine Seite schon seit langem und sie ist großartig! Mir ist da etwas aufgefallen und deshalb habe ich hier eine kleine Verbesserung für dich, die du gerne verwenden kannst.“
Der Wert, den du ihm „zuspielen“ möchtest, sollte kostenlos und ehrlich sein. Das einzige, was du versuchen musst, ist, auf sein Radar zu kommen. Er sollte dann von sich aus auf dich zurückkommen.
Wenn es einmal nicht geklappt hat, versuche es in einem halben Jahr erneut. Aber vergiss nicht, nur einen kleinen kostenlosen Mehrwert zu liefern.
7. Schlechte Kunden nicht in Gute umwandeln
Es ist Zeitverschwendung, zu versuchen, einen Kunden in eine andere Richtung zu drehen. Das wird dir nur schaden! Stattdessen solltest du diese Kunden filtern. Sie bringen dir mehr Frust als Erfolg. Ein schlechter Kunde bleibt einfach ein schlechter Kunde.
Welche Anzeichen gibt es dafür?
Anzeichen für Kunden, mit denen du nicht zusammenarbeiten solltest:
- Wenn sie nicht mehr ihre Ziele verfolgen
- Nur noch aufs Geld schauen
- Dich zur Verzweiflung bringen
- Wenn der Kunde dich nur noch als eine Ausgabe und nicht als ein Partner sieht
- Wenn sie meinen, deine Arbeit besser zu können, als du selbst
- Wenn die Zusammenarbeit anstrengend wird
- Wenn du jedes Mal die Augen verdrehst, sobald der Kunde sich meldet
Es gibt noch viele weitere Gründe. Wichtig ist, dass du früh genug erkennst, wann es an der Zeit ist, nein zu sagen.
Projektanfragen abzusagen, ist nichts schlechtes. Im Gegenteil, so hast du die Möglichkeit, auch wirklich genügend Zeit für die Projekte zu haben, die gut sind und dich weiterbringen.
8. Nicht versuchen alle zu erreichen
Deine Arbeit sollte sich auf ein Fachgebiet spezialisieren. Für mich als Webdesigner macht es keinen Sinn, zusätzlich Kunden im Printbereich zu haben.
Wenn du versuchst alle zu erreichen, erreichst du niemanden!
Achte deshalb darauf, dass du auch nur Projekte in deinem speziellen Bereich annimmst. Alle anderen solltest du ohne zu zögern absagen, oder an jemanden weiterempfehlen.
9. Social Media Plattformen gleichstark nutzen
Solziale Netzwerke sind ein starker und guter Weg, um deine Arbeiten zu zeigen. Viele versuchen auf jeder Plattform unterschiedlich aufzutreten. Aber es ist nicht schlimm, dass gleiche Projekt auf unterschiedlichen Netzwerken hochzuladen. Neue Kunden schauen sich vielleicht ein bis zwei von deinen sozialen Verknüpfungen an. Da wäre es doch schade, wenn sie genau dieses eine starke Projekt verpassen würden.
10. Dein Portfolio auffrischen
Der Klassiker. Darin bin ich auch nicht besonders gut. Obwohl man schon viele Projekte weiter ist, kommt man irgendwie nicht dazu, neue Case Studies in das Portfolio einzubinden. Das ist aber enorm wichtig, um deinen aktuellen Stand und dein Können widerzuspiegeln.
Solltest du keine neuen Projekte haben, ist es auch möglich, einfach persönliche Arbeiten zu veröffentlichen. Wichtig ist, dass du dich von deiner besten Seite zeigst. Die Projekte sollten deine Stärken zeigen und das, woran du auch in Zukunft gerne arbeiten möchtest.
Zeige, welche Arbeit du in Zukunft machen möchtest
Wenn wir gerade beim Portfolio sind: Die Projekte, die dich auf deiner Seite präsentieren, sollten gut gewählt sein. Sie spielen eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, welcher Kunde aus welcher Branche dich als nächstes anschreibt.
Zeige nur die Projekte, die du auch in Zukunft machen möchtest. Auch wenn ein Case Study schon älter ist und du ihn trotzdem cool findest. Wenn er nicht deine Ziele verfolgt oder du diese Art von Arbeit nicht mehr machst, raus damit.